Karl Ditters von Dittersdorf war ein österreichischer Komponist des 18. Jahrhunderts. Er wurde am 2. November 1739 in Laimgrube, einem Vorort von Wien, geboren.
Dittersdorf erhielt eine umfassende musikalische Ausbildung und entwickelte frühzeitig sein Talent als Violinist und Komponist. Er wurde Mitglied der Hofkapelle des Fürsten Josef von Sachsen-Hildburghausen und später des Fürsten Nikolaus I. von Esterházy.

Als Komponist schuf Dittersdorf eine beeindruckende Vielfalt an Werken, darunter Symphonien, Kammermusik, Konzerte und Opern. Seine Musik war geprägt von melodischer Einfallsreichtum, virtuoser Instrumentation und einer charmanten Leichtigkeit.
Dittersdorf war zu seiner Zeit ein äußerst gefeierter Komponist und erhielt zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Seine Musik war in ganz Europa bekannt und beliebt.

Trotz seines Ruhmes führte Dittersdorf ein bewegtes Leben und hatte mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Er verstarb am 24. Oktober 1799 in Nový Dvůr, Böhmen (heute Tschechische Republik).
Karl Ditters von Dittersdorf wird als einer der herausragenden Komponisten des späten 18. Jahrhunderts in Erinnerung behalten. Seine Werke werden weiterhin von Musikern aufgeführt und von Musikliebhabern weltweit geschätzt.