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Wellesz, Egon Komponist Portrait Bild © by Georg Fayer, Public domain
© Foto: Georg Fayer, Public domain
Egon Wellesz (1885 - 1974)
Egon Wellesz war ein österreichischer Komponist und Musikwissenschaftler des 20. Jahrhunderts, der am 21. Oktober 1885 in Wien geboren wurde. Er zählt zu den führenden Komponisten der sogenannten Zweiten Wiener Schule und hinterließ ein bedeutendes musikalisches Erbe.
Wellesz erhielt eine umfassende musikalische Ausbildung und studierte Komposition bei Arnold Schönberg, einem prominenten Komponisten und Begründer der Atonalität und späteren seriellen Musik. Er begann seine Karriere als Komponist mit spätromantischen und impressionistischen Einflüssen, wandte sich jedoch später der Zwölftontechnik und seriellen Komposition zu.
Wellesz war ein produktiver Komponist und schuf eine Vielzahl von Werken, darunter Opern, Orchesterstücke, Kammermusik und Chormusik.
Als Musikwissenschaftler trug Wellesz maßgeblich zur Erforschung und Verbreitung der Werke von Franz Schubert bei und verfasste bedeutende Schriften über Schuberts Musik. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft musste Wellesz 1938 vor den Nationalsozialisten aus Österreich fliehen und emigrierte nach Großbritannien. Dort setzte er seine Arbeit als Komponist und Musikwissenschaftler fort und unterrichtete an der Universität Oxford.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Wellesz nach Österreich zurück und lehrte an der Universität Wien.
Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für seine Kompositionen und sein musikwissenschaftliches Werk.
Am 9. November 1974 verstarb Egon Wellesz in Oxford
    Hauptwerke:
    Opern: "Alkestis" (1924), "Die Bacchantinnen" (1930), "Die Prinzessin Girnara" (1921), das Drama "Die Opferung des Gefangenen" (1926), "Konzert für Violine und Orchester opus 84", "Die neue Instrumentation" (1929)...
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