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Stockhausen, Karlheinz Komponist Portrait Bild © by Kathinka Pasveer, CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons
© Foto: Kathinka Pasveer, CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons
Karlheinz Stockhausen (1928 - 2007)
Karlheinz Stockhausen war ein einflussreicher deutscher Komponist und Pionier der elektronischen Musik des 20. Jahrhunderts. Er wurde am 22. August 1928 in Mödrath, Deutschland, geboren und verstarb am 5. Dezember 2007 in Kürten, Deutschland.
Stockhausen war einer der bedeutendsten Vertreter der Avantgarde-Musik und spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung neuer musikalischer Techniken und Konzepte. Seine Werke sind oft für ihre innovative Klanggestaltung, ihre experimentellen Strukturen und ihre multidisziplinäre Herangehensweise bekannt.
Er studierte Komposition bei prominenten Komponisten wie Olivier Messiaen und Darius Milhaud und entwickelte seinen eigenen einzigartigen musikalischen Stil. Er wurde für seine serielle Kompositionstechniken und die Verwendung von Elektronik in der Musik bekannt.
Eines seiner bekanntesten Werke ist "Gesang der Jünglinge" (1955-1956), eine Pionierarbeit der elektronischen Musik, die Stimmaufnahmen von Jungen mit elektronischen Klängen kombiniert. Ein weiteres berühmtes Stück ist "Kontakte" (1958-1960), das Live-Instrumente mit vorproduzierter Elektronik verbindet.
Stockhausen war auch für seine monumentale Serie von sieben Opern bekannt, die gemeinsam den Titel "Licht" tragen und jeweils mit verschiedenen Aspekten des Lebens, der Spiritualität und der menschlichen Erfahrung in Verbindung stehen.
Sein Einfluss auf die Musikwelt reichte über seine Kompositionen hinaus. Stockhausen lehrte an verschiedenen Hochschulen und Institutionen und hatte Einfluss auf eine ganze Generation von Komponisten. Obwohl seine Musik nicht immer unumstritten war, wird er dennoch als einer der bedeutendsten und innovativsten Komponisten des 20. Jahrhunderts angesehen, der die Grenzen der traditionellen Musik erweiterte und neue Wege für die Klangkunst ebnete.
    Hauptwerke:
    'Gesang der Jünglinge im Feuerofen' 1956, 'Klavierstück XI' 1956, 'Zyklus für einen Schlagzeuger' 1959 (Aleatorik), 'Kontakte' für elektron. Klänge, Klavier u. Schlagzeug 1960, 'Gruppen für drei Orchester' 1955-1957 (Raumklangkonzeption), 'Hymnen' 1966/67 (Zitate aus 40 Nationalhymnen), 'Aus den sieben Tagen' 1968 (hier gibt es keine fixierte Notation mehr, sondern die Musik entsteht aufgrund von knappen Anweisungen des Komponisten durch 'intuitive Reaktion'), 'Mantra' für 2 Pianisten 1970, 'Atem gibt das Leben ...' Choroper mit Orchester 1974-1977...
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