Samuel Barber war ein herausragender amerikanischer Komponist des 20. Jahrhunderts, der für seine melodischen und emotionalen Werke bekannt war. Er wurde am 9. März 1910 in West Chester, Pennsylvania, USA, geboren.

Schon früh zeigte sich sein außergewöhnliches musikalisches Talent, und er erhielt frühzeitig Klavierunterricht. Später studierte er Komposition am renommierten Curtis Institute of Music in Philadelphia, wo er seine Fähigkeiten weiterentwickelte und sich zu einem bemerkenswerten Komponisten entwickelte.
Barber schuf eine Vielzahl von Werken in verschiedenen Genres, darunter Orchesterstücke, Kammermusik, Chorwerke und Lieder. Seine Musik zeichnete sich durch ihre emotionale Tiefe, ihre raffinierten Harmonien und ihre eingängigen Melodien aus. Einige seiner bekanntesten Werke sind das "Adagio for Strings" und das Violinkonzert.
Im Laufe seiner Karriere erhielt Samuel Barber zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen für seine musikalischen Leistungen. Er gewann zwei Pulitzer-Preise für Musik und wurde zu einem der führenden Komponisten seiner Zeit.

Barber war auch ein gefragter Pianist und Dirigent und führte häufig seine eigenen Werke sowie die anderer Komponisten auf.
Obwohl er große Erfolge feierte, erlebte Samuel Barber auch schwierige Zeiten, insbesondere aufgrund von Kritiken und dem sich ändernden Musikgeschmack. Dennoch bleibt seine Musik bis heute beliebt und wird von vielen Musikern und Orchestern auf der ganzen Welt aufgeführt.

Samuel Barber verstarb am 23. Januar 1981 in New York City, USA, und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das weiterhin Generationen von Musikliebhabern berührt und inspiriert. Seine einzigartigen Kompositionen und sein Einfluss auf die amerikanische Musik machen ihn zu einer herausragenden Figur in der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts.