Startseite Monn, Georg Matthias | |  | Matthias Georg Monn (1717 - 1750) Matthias Georg Monn war ein österreichischer Komponist des Barocks und der Vorklassik. Er wurde am 9. März 1717 in Melk, Österreich, geboren.
Monn studierte in Wien bei dem berühmten Kontrapunktiker Johann Joseph Fux und erwarb eine solide musikalische Ausbildung. Er wirkte zunächst als Cellist und Kontrabassist in verschiedenen Orchestern und wurde später zum Hofkapellmeister am Hof des Fürsten von Salm-Reifferscheidt in Triesdorf ernannt.
Monn komponierte eine Vielzahl von Werken, darunter Orchesterwerke, Kammermusik und geistliche Musik. Er war besonders bekannt für seine instrumentalen Kompositionen, darunter Sinfonien, Konzerte und Cellosonaten. Seine Musik wurde von seinen Zeitgenossen sehr geschätzt und oft in Konzerten aufgeführt.
Obwohl Matthias Georg Monn zu seiner Zeit ein bedeutender Komponist war, geriet seine Musik nach seinem Tod weitgehend in Vergessenheit. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde sein Werk wiederentdeckt und seine Bedeutung als Komponist der Übergangszeit zwischen Barock und Vorklassik erkannt.
Matthias Georg Monn verstarb am 3. Oktober 1750 in Wien. | Hauptwerke: 16 Symphonien, 6 Quartette, Sonaten, Partiten, Violin- und Klaviermusik, 3 Messen.
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