Startseite Albrechtsberger, Johann Georg | |  | Johann Georg Albrechtsberger (1736 - 1809) Johann Georg Albrechtsberger war ein renommierter Komponist und Musiktheoretiker, der am 3. Februar 1736 in Klosterneuburg, Österreich, geboren wurde. Sein Curriculum Vitae ist beeindruckend, da er als einer der bedeutendsten Musiklehrer seiner Zeit gilt. Er war Schüler von Johann Joseph Fux und Gottfried van Swieten und verbrachte den Großteil seiner musikalischen Karriere in Wien.
Albrechtsbergers Liebe zur Musik manifestierte sich schon früh, als er begann, in der örtlichen Kirche Orgel zu spielen. Seine Ausbildung setzte er am Benediktinerkloster Melk fort, wo er sowohl seine Kompositions- als auch seine Organistenfähigkeiten verbesserte. Im Jahr 1765 wurde er zum Domkapellmeister an der Wiener Hofburgkapelle ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Tod im Jahr 1809 innehatte.
Als Komponist schuf Albrechtsberger mehr als 200 Werke, darunter viele Messen und Kantaten sowie Kammermusik und Klavierstücke. Seine Werke zeichnen sich durch eine klare Struktur und eine präzise Behandlung der musikalischen Formen aus. Sie zeigen auch seinen tiefen Respekt für die Kirchenmusiktradition, die einen großen Einflalt auf seine Arbeit hatte.
Albrechtsberger war nicht nur als Komponist, sondern auch als Musikpädagoge bekannt. Er hatte zahlreiche Schüler, darunter Ludwig van Beethoven und Anton Reicha. Seine Lehren haben die musikalische Landschaft stark beeinflusst und sind noch heute in vielen Musiktheorie-Büchern zu finden.
Albrechtsberger starb am 7. März 1809 in Wien. Trotz seines Todes lebt sein Einfluss auf die Musik weiter. Seine Werke werden immer noch aufgeführt und seine theoretischen Werke sind nach wie vor ein wichtiger Teil des Musikerziehungssystems. Albrechtsbergers Leben und Werk haben einen unbestreitbaren Einfluss auf die Musikgeschichte und seine Bedeutung als Komponist und Pädagoge kann nicht unterschätzt werden. | Hauptwerke: Johann Georg Albrechtsberger schrieb v.a. kirchenmusikalische Werke.
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